Der VDS ist eine Neuentdeckung für mich, eine hochinteressante dazu. Ich kannte zwar das Goetheinstitut, aber den Verein für die deutsche Sprache habe ich eher zufällig kennengelernt. Hier informieren sich Menschen die unsere Sprache lernen, aber es machen sich vorallem Muttersprachler Gedanken über den Gebrauch und Umgang mit der eigenen Sprache. Jeder Literaturfreund weiß, dass die Sprache eines Menschen immer etwas ganz persönliches ist und der, der einen guten Umgang mit ihr pflegt, wird immer hoch belohnt. Sprache ändert sich und ist lebendig und Sprache bleibt auch ein Spiegel und Zugang zu den Welten, die bereits untergegangen zu sein scheinen. Sprache ist Kultur und Schlüssel zu anderen Menschen und Kulturen. Wie kostbar und schön es ist eine Sprache zu beherrschen erfährt jeder, der Erfahrungen in der Fremde mit einer Fremdsprache macht, in der er sich nicht auszudrücken versteht. Das beginnt beim Brötchenholen und reicht bis hin zu einem tiefen Austausch von Gedanken und Ideen. Versucht man einen Text ins Deutsche zu übersetzen, einen guten Text, dann ist die Freude groß, sobald es gelingt das treffende Wort gefunden zu haben, dazu muss man die eigene Sprache mit ihren Feinheiten gut kennen.
Für den bewußten Umgang mit der Muttersprache möchte der Verein werben und uns ein wenig sensibilisieren. Dahinter steht keine politische oder parteilich-ideologische Ausrichtung. Vielmehr geht es um Wertschätung der deutschen Sprache. Es gibt Schriften, Veranstaltungen, Vorträge und Zusammenkünfte, hier und Weltweit. Sehen Sie sich das Angebot einmal an, es lohnt sich! Hier der Link